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12. Europäischer Katastrophenschutzkongress in Berlin

Stand der AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung

Stand der AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung

Am 20. und 21. September 2016 fand in Berlin der 12. Europäische Katastrophenschutzkongress unter dem Thema „Klimawandel – Gefahren und Katastrophenvorsorge“ statt.

News vom 28.09.2016

Das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit und die AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung präsentierten ihre Arbeit an einem Büchertisch. Momentan werden in acht Drittmittelprojekten unterschiedliche Facetten der öffentlichen Sicherheit sozialwissenschaftlich bearbeitet.

Vor allem der Studienführer „Sicherheit studieren. Studienangebote in Deutschland“ erfreute sich größter Beliebtheit. Im November dieses Jahres wird die überarbeitete Neuauflage mit vielen neuen Studienangeboten veröffentlicht.

Viele Besucher_innen des Kongresses nutzten die Gelegenheit zum inhaltlichen Austausch über Sicherheitsthemen und, um die neuesten Publikationen aus dem Forschungsforum, wie beispielsweise die Ergebnisse aus dem Forschungsverbund NeuENV: Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge, zu begutachten.

Im Fachforum „Forschung für die zivile Sicherheit – Neue Wege der Kommunikation im Krisenfall“ präsentierte u. a. der Projektleiter Dr. Ulrich Meissen Ergebnisse aus dem Forschungsverbund ENSURE und machte auf die anstehende zweite Vollübung am 8. Oktober aufmerksam. Auch Agnetha Schuchardt, wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung im Projekt ENSURE, kündigte die zweite Vollübung mit der Berliner Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz auf ihrem Vortrag „Coordination of unaffiliated helpers in disasters“ auf der EnviroInfo 2016 am 14. September an. Im dazugehörigen internationalen Workshop „Disaster Management for Resilience and Public Safety” wurden neben ENSURE auch andere technologisch-unterstütze Helfer_innenkonzepte aus Japan und den USA verhandelt.

Darüber hinaus erschien in Vorbereitung auf die zweite ENSURE-Übung ein Artikel im BBK-Magazin Bevölkerungsschutz,  der die erste Vollübung im Oktober 2015 rekapituliert.