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Projekt REBEKA: Erfolgreicher Workshop im Rhein-Kreis Neuss

Mitarbeiter_innen des Projektteams REBEKA (v.l.n.r.: Patrick Drews, Ute Menski, Harm-Bastian Harms; Daniela Schmidt; Marcel Kübel; Michael Kruhl)

Mitarbeiter_innen des Projektteams REBEKA (v.l.n.r.: Patrick Drews, Ute Menski, Harm-Bastian Harms; Daniela Schmidt; Marcel Kübel; Michael Kruhl)

Teilnehmer_innen des Workshops im Rhein-Kreis Neuss

Teilnehmer_innen des Workshops im Rhein-Kreis Neuss

Am Samstag, den 19. November 2016 fand der erste gemeinsame Workshop der Verbundpartner im Projekt REBEKA beim Rhein-Kreis Neuss im Regionalverband Niederrhein der Johanniter-Unfallhilfe e.V. statt.

News vom 06.12.2016

Vertreter_innen seitens der Hilfsorganisationen Johanniter-Unfallhilfe e.V. und Malteser Hilfsdienst e. V., der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk sowie der ansässigen Feuerwehren, der Bundeswehr und der Kreisverwaltung nahmen an der Veranstaltung teil. Der Landrat des Rhein-Kreis Neuss, Hans-Jürgen Petrauschke, begrüßte die Teilnehmer_innen. Bei diesem ersten von den Projektpartner_innen organisierten Workshop erarbeiteten die überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte anhand zweier Krisenszenarien - ein Starkregenereignis sowie ein flächendeckender, langanhaltender Stromausfall im Rhein-Kreis Neuss – die mögliche eigene Betroffenheit und die Folgen für Hilfe leistende Organisationen. Die Teilnehmer_innen konnten hier ihre eigenen Erfahrungen einbringen. Daneben wurde auch die Frage diskutiert, wie eventuell hilfsbereite Teile der Bevölkerung - die sogenannten Spontanhelfer_innen - in die Bewältigung derartiger Schadenslagen miteinbezogen werden könnten. Der Workshop stellte den Auftakt der Zusammenarbeit zwischen dem Projektteam REBEKA und dem Rhein-Kreis Neuss dar: Im weiteren Projektverlauf werden Konzepte und Lösungsvorschläge mit den ansässigen Akteur_innen diskutiert, gestaltet und erprobt. Daneben werden auch zwei umfangreiche praktische Evaluationsübungen am Niederrhein stattfinden. Im Anschluss sollen die im Projekt erarbeiteten Konzepte in das deutsche Bevölkerungsschutzsystem implementiert werden.