Springe direkt zu Inhalt

Studien zur Sicherung der Lebensmittelvorsorge

Am Mittwoch (24.08.2016) beschloss die Bundesregierung ein neues Zivilschutzkonzept.

News vom 22.08.2016

Die Überarbeitung schließt die private Bevorratung der Bevölkerung mit ein. Zum Themenfeld Ernährungsnotfallvorsorge im zivilen Krisenfall erschien 2016 ein Band der Schriftenreihe Sicherheit des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit:

Schriftenreihe Sicherheit Nr. 18: Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge. Ergebnisse aus dem Forschungsverbund NeuENV. Hrsg. Ute Menski. 2016.

Das interdisziplinär angelegte Projekt NeuENV (Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge) untersuchte die bestehenden Konzepte und entwickelte neue Strategien, die u. a. den Einbezug des Lebensmitteleinzelhandles in die Notfallpläne vorsehen. Finanziert wurde das Projekt mit Mitteln des Bundes im Rahmenprogramm Forschung für die zivile Sicherheit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ansprechpartnerin für das Projekt NeuENV ist Frau Ute Menski, ute.menski@fu-berlin.de.

Ein weiteres Projekt an der Freien Universität Berlin, finanziert durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, erarbeitet seit 2015 eine Vergleichsstudie zur Lebensmittelversorgung im Krisenfall in ausgewählten OECD-Ländern. Die Ergebnisse des Projekts VVL-OECD (Vergleichende Vulnerabilitätsbetrachtung der Lebensmittelversorgung in OECD‐Ländern im Falle von Großschadensereignissen) werden zu Beginn des nächsten Jahres veröffentlicht.

Ansprechpartnerin für das Projekt VVL-OECD ist Frau Karolin Bauer, karolin.bauer@fu-berlin.de.