Agnetha Schuchardt und Sophie Kröling sprachen mit Einsatzkräften des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei sowie mit Notfallseelsorgern und Forschern im Bereich Einsatznachsorge. Für vier persönliche Interviews fuhren die beiden Mitarbeiterinnen daher nach Hamburg, wo sie sich außerdem mit einer neuen Kollegin im Projekt REBEKA trafen.

Themen, die besprochen wurden, waren die Belastungen der Einsatzkräfte, die genutzten Ressourcen und Bewältigungsstrategien. Das Ziel des Teilprojektes ist es, herauszufinden, wie die soziale und psychische Resilienz von Akteuren im Bevölkerungsschutz mittels persönlicher und organisationaler Maßnahmen gestärkt werden kann.

Es zeigte sich bisher unter anderem, dass die Kräfte zum Teil sehr belastende Situationen im Einsatzgeschehen erleben. Wie sie diese verarbeiten, gestaltet sich heterogen. Allerdings werden verschiedene Einsatznachsorgeangebote für viele Akteure angeboten und auch angenommen.

Die Interviews werden in den folgenden Monaten ausgewertet. Die Ergebnisse werden Ende des Jahres 2017 vorliegen.