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Stabsrahmenübung in Grevenbroich

Die Arbeit im Einsatzleitwagen (Bildquelle: Sophie Kröling)

Die Arbeit im Einsatzleitwagen (Bildquelle: Sophie Kröling)

Am 23. Juni fand im Rahmen des Projektes REBEKA eine Stabsrahmenübung statt, an der der operativ-taktische Stab in Form der Einsatzleitung sowie der administrativ-organisatorische Krisentab des Rhein-Kreises Neuss teilnahmen. Beübt wurde ein Hochwasser-Szenario.

News vom 27.06.2018

Die Einsatzleitung agierte aus dem Einsatzleitwagen heraus und koordinierte die Kräfte, die Informationen sowie die zeitliche und räumliche Ordnung. Der Krisenstab koordinierte aus den Räumen der Kreisverwaltung heraus die Verwaltungsaufgaben und traf die notwendigen Entscheidungen. Beide Stäbe stellten sich den Herausforderungen der Hochwasser-Situation, die bspw. mit erhöhtem Einsatzaufkommen (bspw. Stromausfall, Ausfall des ÖPNV und Gefahr eines Deichbruchs) verbunden war.

Zum Ende der Übung schätzten die Teilnehmer ein, was aus ihrer Sicht gut lief, was in Zukunft verbessert werden kann und was sie sich in Zukunft in der Zusammenarbeit mit dem jeweils anderen Stab wünschen würden.

Die Übung wurde mittels Beobachtungen und Befragungen wissenschaftlich begleitet und wird in Zusammenarbeit der Projektpartner evaluiert. Die FU Berlin befasste sich vor allem mit dem Verhalten der Führungskräfte sowie dem Verhalten in der Gruppe. Dafür wurden beide Stäbe von jeweils einem Beobachter betrachtet und das Verhalten anhand von Verhaltensankern erfasst. Um die Resilienz der Teilnehmer abzubilden, wurden Fragebogen verwendet. Die erfassten Daten werden in den kommenden Wochen zusammengetragen und ausgewertet. Die Ergebnisse sollen als Grundlage für die Evaluierung der im Oktober stattfindenden Feldübung dienen.