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Vollübung mit 250 Einsatzkräften

Einsatzkräfte versorgen Verletzte auf dem Campingplatz

Einsatzkräfte versorgen Verletzte auf dem Campingplatz
Bildquelle: Sophie Kröling

Versorgung von Verletzten

Versorgung von Verletzten
Bildquelle: Sophie Kröling

Kräfte des THW befüllen Sandsäcke

Kräfte des THW befüllen Sandsäcke
Bildquelle: Sophie Kröling

Im Rahmen des Projektes REBEKA fand am 20. Oktober eine Großübung statt, an der insgesamt 250 Einsatzkräfte verschiedener Hilfsorganisationen teilnahmen. Zudem wurden Spontanhelfende akquiriert und ihre Einbindung in das Einsatzgeschehen betrachtet.

News vom 26.10.2018

Beübt wurde eine Starkregen- und Sturmsituation, die sich in drei verschiedenen Szenarien widerspigelte: Auf einem Campingplatz hatte der Sturm starke Verwüstungen angerichtet und zahlreiche Menschen verletzt. Dieser MANV (Massenanfall von Verletzten) musste von den Einsatzkräften bewältigt werden. Zeitgleich wurde durch andere Übungsteilnehmende ein Bereitstellungsraum errichtet, der die Unterbringung und Verpflegung der Einsatzkräfte längerfristig sicher stellen sollte. In einem dritten Szenario wurde ein Deich gesichert, indem Sandsäcke befüllt und verlegt wurden.

Die Großübung stellte die Abschlussübung des Projektes REBEKA dar und diente dazu, gewonnene Erkenntnisse abzusichern und zu evaluieren. Diese wurden im Vorfeld in Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen integriert. Sie beinhalteten vor allem eine mögliche Einbindung Spontanhelfender, die in der Übung angewendet wurde, sowie die mögliche Belastung einer eigenen Betroffenheit der Einsatzkräfte und welche Ressourcen und Bewältigungsstratgien in diesem Fall angewendet werden. In den folgenden Monaten wird die Großübung ausgewertet und die Ergebnisse im Gesamtkontext des Projektes REBEKA betrachtet.