Am 20. April konnte Kilian Dorner in der Sendung "Die Schöne Woche" auf radioeins Forschungsergebnisse aus dem Projekt WiSima präsentieren.

In den Medien wird immer wieder über Angriffe auf Passagiere berichtet. Werden unsere öffentlichen Verkehrsmittel immer unsicherer oder steigt nur das subjektive Unsicherheitsempfinden? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass wir uns sicher fühlen? Eine erste Auswertung der repräsentativen Umfrage, die im Projekt WiSima durchgeführt wurde, zeigt, dass 90 Prozent der Fahrgäste sich sicher fühlen. 10 Prozent hingegen nutzen den ÖPV mit einem Gefühl von Unsicherheit. 

Welche Faktoren tragen nun zu einem höheren Sicherheitsempfinden bei? Vorläufige Ergebnisse der Repräsentativbefragung kommen zum Ergebnis, dass mehr Platz im Bus oder Waggon, eine bessere Ausleuchtung von Bahnhöfen und vor allem eine größere Präsenz von Sicherheitspersonal bzw. Polizei zu einer Erhöhung des subjektiven Sicherheitsempfindens beitragen, so Kilian Dorner auf radioeins.

In der Beilage der Freien Universität Berlin im Tagesspiegel vom 14. April 2018 wurde zudem unter dem Titel Wann ist die Angst nur gefühlt? das Projekt WISIMA vorgestellt.

Sechs Mal im Jahr berichtet die Freie Universität in der Beilage im Tagesspiegel über neue Forschungsergebnisse und Entwicklungen an der Universität. Somit wird es gewährleistet, dass die Öffentlichkeit regelmäßig über neueste Forschungsergebnisse der Freien Universität informiert wird. Die Freie Universität Berlin ist bundesweit die erste Hochschule, die eine solche Kooperation mit einer überregionalen Tageszeitung eingegangen ist.

Der Beitrag zum Projekt WISIMA in der Beilage des Tagesspiegels ist hier auf den Seiten der FU Berlin zu finden.

Hier das Interview zum Nachhören noch bis zum 27. April 2018:

Gefühlte Sicherheit im ÖPNV