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Projekt REBEKA gestartet

Projektgruppe REBEKA

Projektgruppe REBEKA

Im Januar startete das BMBF-Forschungsprojekt „Resilienz von Einsatzkräften bei eigener Betroffenheit in Krisenlagen (REBEKA)“. Das im Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit“ des Bundeministeriums für Bildung und Forschung im Themenfeld „Zivile Sicherheit – Erhöhung der Resilienz im Krisen- und Katastrophenfall“ geförderte Projekt läuft vom 1.1.2016 - 31.12.2018.

News vom 22.02.2016

Ziel ist es, anhand zweier Krisenszenarien (Hochwasser, Stromausfall) die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit von im Katastrophenschutz tätigen Organisationen auf den drei Ebenen "Einsatzkräfte", "Prozesse" und "Notfallpläne" sowie der Integration von Ad-Hoc-Helfer_innen zu analysieren und zu stärken. Die enge Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Verbundpartner_innen (Freie Universität Berlin, Technische Hochschule Wildau, Universität Stuttgart) mit den Partner_innen aus dem Bevölkerungsschutz (Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. (Koordination), Bundesanstalt Technisches Hilfswerk) ermöglicht dabei ein zielgerichtetes Einbringen und Übertragen der im Projektverlauf generierten aktuellen Forschungsergebnisse in die Praxis.

Das an der FU Berlin in der Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sicherheitsforschung durchgeführte Teilvorhaben „Soziale und psychologische Resilienz von Einsatzkräften“ fokussiert schwerpunktmäßig die Ebene der Einsatzkräfte. Es soll untersucht werden, wie die Resilienz der Einsatzkräfte als Personen im Krisenmanagement durch persönliche und organisationale Maßnahmen gestärkt werden kann – insbesondere vor dem Hintergrund einer möglichen eigenen Krisenbetroffenheit als Mensch.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.