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WEXICOM: Lehre

Zum Start des Wintersemesters 2017/ 2018 findet am Insitut für Meteorologie das neue Modul 'Interdisziplinäre Naturrisikoforschung' im Masterstudiengang statt.

News vom 16.10.2017

Was sind Katastrophen? Wie gut sind sie vorhersagbar? Warum fürchten wir die falschen Dinge? Wie verwundbar sind Gesellschaften und wie können sie sich regenerieren? Wie werden Entscheidungen unter Unsicherheiten getroffen? Wie können Auswirkungen quantitativ modelliert werden? Wie kann man Risiken verständlich kommunizieren? Welche Auswirkungen haben technologische Warnsysteme auf die Sicherheitskultur? Wie können Warnungen einen größeren Effekt haben?

Dies sind einige der Fragen, die wir aus der Perspektive verschiedener Natur-, Sozial-, und Verhaltenswissenschaften beleuchten wollen, zu deren Untersuchung wir Konzepte und Methoden kennenlernen werden und mögliche Antworten präsentieren und diskutieren wollen. Der Austausch zwischen den beteiligten Wissenschaftsdisziplinen soll das gemeinsame Verständnis befördern und so die interdisziplinäre Kompetenz stärken.

Das Modul, bestehend aus Vorlesung, Seminar/Übung und Projektarbeit (insgesamt 6 LP) richtet sich vorrangig an Studentinnen und Studenten der Studiengänge Meteorologie, Geographie, Kommunikationswissenschaft, Sozial- und Kulturanthropologie, Informatik und Psychologie. Im Masterstudiengang Meteorologie und in der Informatik ist das Modul anrechenbar. Für andere Studiengänge muss im zuständigen Prüfungsbüro nachgefragt werden.

Die Dozentinnen und Dozenten kommen aus dem Institut für Meteorologie, der AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung, der Katastrophenforschungsstelle sowie dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und dem Deutschen Wetterdienst.

Vorlesung: Freitag, 13:00 – 14:30 Uhr, Raum 041 (Hörsaal), Carl-Heinrich-Becker Weg 6-10

Übung/Seminar: Dienstag, 16:00 17:30 Uhr, Raum 041 (Hörsaal), Carl-Heinrich-Becker Weg 6-10