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Vorstellung eines neuen Szenarios zu Kaskadeneffekten in der Blutversorgung im Zukunftslabor Sicherheit

Präsentation zur Lage der Blutversorgung in Südafrika (© Simon Thimmel)

Präsentation zur Lage der Blutversorgung in Südafrika (© Simon Thimmel)

Teilnehmende des Workshops (© Simon Thimmel)

Teilnehmende des Workshops (© Simon Thimmel)

Vortrag beim Workshop zu Kaskadeneffekten in der Blutversorgung (© Simon Thimmel)

Vortrag beim Workshop zu Kaskadeneffekten in der Blutversorgung (© Simon Thimmel)

Während eines internationalen Workshops, der am 26. und 27. Oktober im Rahmen des BISKIT-Projekts in Berlin stattfand, hat Miriam Nagels in unserem Zukunftslabor Sicherheit ein neues Szenario präsentiert. 

News vom 15.11.2022

Das Szenario wagt einen Blick in die Zukunft der Blutversorgung in Südafrika vor dem Hintergrund prognostizierter vermehrt auftretender Wasserknappheit und Dürren. Diese Krisen können sich auf die Blutversorgung auswirken, da sauberes Wasser für den Prozess der Blutspende beispielsweise für die Verarbeitung von Blutprodukten benötigt wird. Außerdem können sich die veränderten klimatischen Bedingungen auf das Spendeverhalten der Bevölkerung auswirken. Vor diesem Hintergrund und basierend auf einer Szenarioanalyse präsentiert die neu implementierte Visualisierung relevante Faktoren, die sich auf die Resilienz des südafrikanischen Blutspendesystems auswirken und zeigt Interdependenzen und mögliche Krisenverläufe auf.

Im Anschluss zeigten die Verbundpartner der TU Darmstadt und des European Research Center for Information Systems (ERCIS) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Möglichkeiten, wie den Herausforderungen, mit denen sich das Blutspendesystem konfrontiert sieht, mittels technischer Lösungen begegnet werden kann. Mit einem Chatbot oder Simulationen sind verbesserte Information und Vorbereitung möglich und die Technologien können die Bewältigung von Krisen unterstützen.

An dem Workshop nahmen neben den Verbundpartnern aus dem Forschungskonsortium des BISKIT-Projekts Mitarbeitende von des nationalen Blutspendedienstes aus Ghana und der beiden südafrikanischen Blutspendedienste sowie der African Society for Blood Transfusion und der African Union Development Agency (AUDA-NEPAD) teil.

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