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Katastrophenschutz in Schleswig-Holstein 2030

Institution:

Freie Universität Berlin
Institut für Informatik
AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung

Projektleitung:
Mitarbeiter/innen:
Projektlaufzeit:
01.08.2014 — 30.11.2014
Ansprechpartner/in:
Monika C. Muszynska

Das Ziel des Vorhabens war es, Steuerungsmöglichkeiten für einen Zukunfts- und leistungsfähigen Katastrophenschutzdienst in Schleswig-Holstein unter den Gesichtspunkten der Ehrenamtlichkeit sowie veränderter gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zu erarbeiten und dem Innenministerium Schleswig-Holstein vorzuschlagen. Hierbei wurden potentielle Handlungsfelder aufgedeckt sowie Lösungsstrategien und konkrete Maßnahmen erarbeitet, welche unter bestehenden und zukünftigen Herausforderungen einen handlungsfähigen Katastrophenschutz in Schleswig-Holstein gewährleisten können.

Mittels wissenschaftlich erprobter Methoden wurden gemeinsam mit lokalen Experten des Katastrophenschutzes aus Politik und Praxis in einem strukturierten Verfahren der Status-Quo erfasst, Handlungsfelder erarbeitet und Lösungsstrategien entworfen. Die aufbereiteten Ergebnisse wurden von den Experten im Rahmen eines Fachworkshops nochmals hinsichtlich der Realisierbarkeit und Effektivität für den Katastrophenschutz bewertet und anschließend in drei Zukunftsszenarien hinsichtlich möglicher Auswirkungen veranschaulicht. Die im Rahmen dieser Studie erarbeiteten Handlungsoptionen erleichterten weitere Diskussionen über die Ausrichtung des Katastrophenschutzes in Schleswig- Holstein.

Die Realisierung des Vorhabens erfolgte in Kooperation mit der Katastrophenforschungsstelle (KFS) an der Freien Universität Berlin.

Auftraggeber:

Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein, Referat Feuerwehrwesen und Katastrophenschutz