2011: Bevölkerungsschutz 2.0 - Interaktion von Mensch und Technik

Der Europäische Bevölkerungs- und Katastrophenschutzkongress ist eine gemeinsame Initiative des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und der Zeitung Behörden Spiegel. Die Konferenz greift seit ihrer Entstehung im Jahr 2005 nationale und europäische Themen auf, die in einem zweitägigen Hauptprogramm und in zahlreichen Fachforen diskutiert werden.

Der 7. Europäische Bevölkerungs- und Katastrophenschutzkongress widmet sich im Schwerpunkt den Strukturveränderungen auf europäischer Ebene und den neuen Herausforderungen des nationalen Katastrophenschutzes, angesichts des Wegfalls der Wehrpflicht und dem Demographischen Wandel.

Das Thema „Bevölkerungsschutz 2.0 – Interaktion zwischen Mensch und Technik“ soll weiterhin verdeutlichen wie wichtig jeder einzelne für die aktive Prävention in der Bevölkerung ist. Eine erfolgreiche Risiko- und Krisenkommunikation ist daher die Voraussetzung für eine erfolgreiche Prävention innerhalb eines Landes.

Das Jahr 2011 ist zudem das “Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit”. Ob die deutschen Strukturen des Katastrophenschutzes in diesem Kontext auch ein Vorbild für ganz Europa sein können, wird im Hauptprogramm diskutiert werden. National und international stehen heute auch Katastrophenschützer immensen technischen Herausforderungen gegenüber. Welche neuen Technologien dabei helfen können Prävention zu erleichtern, länderübergreifende Einsätze zu koordinieren und zu erproben, wird in der begleitenden Ausstellung vorgestellt. Ihre Beschaffung und die Sicherheitsforschung sind daher Themen des diesjährigen Kongresses. Seien Sie dabei, wenn diese wichtigen Themen vorgestellt und evaluiert werden.

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