Auf der Konferenz werden die erzielten fachwissenschaftlichen Erkenntnisse und erstellten Werke sowie
praxisbezogenen Ergebnisdokumente der KIRAS-Projekts SFI@SFU durch verantwortliche Projektmitarbeiter/-innen vorgestellt und von Diskutanten aus dem Kreis von KIRAS und dem Beratungsgremium desProjekts kommentiert. Thematisiert werden insbesondere:
- Nahtstellen zwischen geistes‐/sozial‐/kulturwissenschaftlicher und technologieorientierter Sicherheitsforschung,
- neue Ansätze zu Risiko‐ und Schutzbedürfnisbewertung kritischer Infrastruktur,
- Vergleich der europäischen Dimension mit dem österreichischen System in der Umsetzung eines
umfassenden Ansatzes der Sicherheitsvorsorge und des Katastrophenmanagements,
- Übertragbarkeit einschlägigen internationalen Forschungsstands im Kontext des Schutzes kritischer
Infrastruktur und seiner praxisorientierten Handlungsempfehlungen (z.B. zu bevölkerungszentrierter
Krisenkommunikation) auf nationale Kontexte am Beispiel Österreichs.
Ziel der Konferenz ist neben der Vermittlung und Diskussion der Gesamtergebnisse des KIRAS-Projekts
SFI@SFU eine vorausschauende Debatte zu weiterreichenden Schlussfolgerungen für die nationale
Sicherheitsforschung und die Fortführung der Entwicklung eines nationalen Sicherheitsforschungsinstituts
an der Sigmund Freud Privat Universität Wien.
Die Veranstaltung richtet sich an einen interdisziplinären Kreis an Sicherheitsforschung interessierter
Wissenschaftler/-innen, an die KIRAS-Community, interessierte Vertreter/-innen von Ressorts, Behörden
und Blaulichtorganisationen sowie Industrie und Wirtschaft, v.a. Betreiber kritischer Infrastruktur.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Zeit & Ort
17.10.2011 | 13:00 - 17:30
Wien
