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Erste Ergebnisse des KOLIBRI-Projekts auf NEEDS2-Konferenz

Stefanie Wahl präsentierte am 17. März erste Ergebnisse zur Krisenkommunikation von Behörden in Dänemark und dem Vereinigten Königreich auf der “Second Northern European Conference on Emergency and Disaster Studies” (NEEDS2) in Kopenhagen, Dänemark.

News vom 26.05.2017

Der Vortrag “Communicating situation reports in Northern Europe. Two case studies in Denmark and the United Kingdom” (Karolin Bauer, Stefanie Wahl & Prof. Lars Gerhold) gab Einblicke in die Interviews, die im Frühjahr 2017 mit KommunikationsexpertInnen aus verschiedenen Behörden (z.B. DEMA, DMI in Dänemark; Cabinett Office, Feuerwehren in UK) im Rahmen des KOLIBRI-Projekts geführt wurden.

Es zeigt sich, dass soziale Medien in beiden Ländern eine wichtige Rolle bei der Krisenkommunikation spielen. Dabei wird vor allem auf Twitter zurückgegriffen. Gerade in Dänemark sind sich die Behörden bewusst, dass viele Dänen diesen Service selbst nicht nutzen, allerdings haben sie darüber einen schnellen und direkten Kontakt zu JournalistInnen verschiedener Medienangebote.

Um in einem Ereignisfall, an dem mehrere Katastrophenschutzbehörden beteiligt sind, noch schneller Informationen bereitstellen zu können, wird zudem im Vereinigten Königreich ein Testlauf mit einer „virtual media cell“ (im Vergleich zu einem Lageinformationszentrum vor Ort) ausprobiert.

Für weitere Informationen zu den präsentierten Ergebnissen bzw. zum KOLIBRI-Projekt können Sie sich jederzeit an Karolin Bauer (karolin.bauer@fu-berlin) oder Stefanie Wahl (stefanie.wahl@fu-berlin.de) wenden.