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Psychologie gestaltet – 51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie

25.09.2018

Sophie Kröling

Sophie Kröling

Vom 15. bis 20. September fand in Frankfurt am Main der 51. Kongress der deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) unter dem Titel „Psychologie gestaltet“ statt. Über tausend Forscher_innen kamen zusammen, um sich über aktuelle relevante Themen der Psychologie auszutauschen und ihre Arbeiten vorzustellen. Sophie Kröling nahm an dem Kongress teil und stellte Methodik und Ergebnisse aus dem Projekt REBEKA vor.

Das Projekt forscht über die Resilienz von Einsatzkräften bei eigener Betroffenheit in Krisenlagen. Die Ergebnisse, die die relevanten Belastungen, Ressourcen und Bewältigungsstrategien von Einsatzkräften umfassen, wurden erläutert und anhand von Interviewzitaten veranschaulicht. So zeigte sich in den Interviews bspw., dass sowohl die instrumentelle soziale Unterstützung, die durch die Kolleg_innen gegeben wird, als auch die emotionale soziale Unterstützung durch die privaten Bezugspersonen, den Einsatzkräften nach belastenden Einsätzen helfen können. Verschiedene Copingstrategien, die neben dem emotionsorientierten und problemorientierten auch das Coping mittels schwarzem Humor umfassen, werden zur Bewältigung angewandt. Auch die weiterführende quantitative Studie wurde im Ausblick beschrieben und mit den Zuhörer_innen diskutiert. Dabei stand insbesondere die Definition der Resilienz sowie deren Einbindung in das zu Grunde gelegte Stressmodell im Fokus.