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Dialog mit Politik und Praxis beim 42. Zukunftsforum im Bundestag

Im Rahmen des 42. Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit tauschten sich Prof. Dr.-Ing. Jochen Schiller und Miriam Nagels stellvertretend für das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit (FOES), welches als wissenschaftliche Schwesterorganisation des Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit fungiert, zu Themen der zivilen Sicherheitsforschung mit verschiedenen Politiker:innen des Deutschen Bundestags sowie Praktiker:innen aus.

News vom 05.12.2022

Schwerpunkt des 42. Zukunftsforum waren die Grundlagen zur Neuorientierung des Zivilschutzes. Nach einem sicherheitspolitischen Impuls „Was sind wir bereit zu tun, um unsere Freiheit zu verteidigen?“ durch Botschafter Ekkehard Brose (Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik) fokussierten Vorträge auf die Historische Entwicklung des Zivilschutzes sowie zukünftige Herausforderungen durch Prof. Dr. Peer Rechenbach (Vorsitzender des AK V der IMK i.R., Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) und Prof. Dr. Peter Schmiedtchen (Hochschule Magdeburg-Stendal) gegeben. Dies beinhaltete zum Beispiel Einblicke in die Praxis des Zivilschutzes in der DDR. Ein zweiter Themenblock behandelte die nationale und internationale Praxis im Zivilschutz. Hierzu gehörte ein Einblick in die deutsche Umsetzung von Konzepten von Ministerialdirektorin Dr. Jessica Däbritz (Abteilungsleiterin Krisenmanagement des Bundesministeriums des Innern und für Heimat), ein Vortrag des Botschaftsrats Marco Pribilla der Republik Finnland zur finnischen Herangehensweise zur Durchführung eines integrierten Zivilschutzssystems sowie ein Beitrag zur europäischen Praxis im Bevölkerungsschutz durch Dr. Peter Billing (stellvertretender Direktor i.R. der Generaldirektion ECHO der Europäischen Kommission). Damit hat das 42. Zukunftsforum den Beginn mehrerer Foren zu der Thematik des Zivilschutzes gebildet und auch die kommenden Foren werden mit diesem Fokus ausgerichtet.

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