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Forscher:innen der TU Brauschweig und des Weizenbaum-Instituts arbeiten an Forschungsprogramm zu sicherheitskrischen soziotechnischen Systemen

Forscher:innen der TU Brauschweig und des Weizenbaum-Instituts

Forscher:innen der TU Brauschweig und des Weizenbaum-Instituts

Was ist Technik? Was ist Sicherheit?

Zwei sehr grundlegende Fragen, deren Beantwortung bei genauer Betrachtung weit weniger eindeutig ist, als sich auf den ersten Blick zu vermuten lässt.

News vom 02.02.2024

Sicherheit durch den Einsatz innovativer Technologien zu erhöhen, ist Gegenstand vieler Forschungsvorhaben der nationalen Sicherheitsforschung. Aber wo liegen die Grenzen des Möglichen und des Gewollten?  Welche möglichen Schwierigkeiten kommen auf uns zu, wenn wir immer mehr Sicherheitsverantwortung an technische Systeme delegieren?

Aus Sicht der Psychologie soziotechnischer Systeme wird deutlich, dass der sinnvolle Einsatz technischer Innovationen von mehr abhängt als von Usability und Akzeptanz auf Seiten der Nutzer:innen. Der Einsatz von Technik soll Wirkungen für eine sichere und resilientere Gesellschaft erzeugen, deswegen kann Technik auch nur im Zusammenhang mit Gesellschaft und Individuum verstanden werden. Wir betrachten daher insbesondere die Interaktionen von technischen und sozialen Teilsystemen beim Versuch dem Ziel Sicherheit und Resilienz näher zu kommen, versuchen dabei Kontext und Umwelt mitzudenken und mögliche nicht intendierte Folgen zu betrachten.

Zwei Tage haben wir am vergangenen Wochenende im Heimathafen Friedenau von Tanja Vonseelen an einem Entwurf zu unserem neuen Forschungsprogramm zu sicherheitskritischen soziotechnischen Systemen gearbeitet.

Vielen Dank an mein wunderbares Team an hervorragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der TU Braunschweig und am Weizenbaum-Institut für die fruchtbaren und wertvollen Diskussionen: Anna Heidenreich, Yannick Fernholz, Elisabeth Glunz, Dennis Miether, Lea Smidt, Sebastian Sterl, Dr. Naomi Shulman, Lasse Wennerhold, Thomas Kox, Leonie Terfurth, und Till Büser.

Und besonderen Dank an Edda Brandes für den großartigen Input!

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