Springe direkt zu Inhalt

Projekt REBEKA: Zwei Projekttreffen im Herbst 2017

News vom 09.11.2017

Im Projekt REBEKA stehen im Jahr 2018 zahlreiche Aufgaben an, die den Praxisbezug der bisher erarbeiteten Forschungsergebnisse gewährleisten sollen. Dazu zählen neben zwei umfassenden Übungen auch verschiedene Schulungen für Mitglieder von Hilfsorganisationen.

Die Themenfelder für diese Schulungen wurden in einem zweitägigen Arbeitstreffen am 9. und 10. Oktober in Hamburg im Hause der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. festgelegt. Dabei war es allen Partnern, ob nun aus der Forschung oder aus den BOS stammend, besonders wichtig, singuläre Entwürfe durch umfassende, interdisziplinäre Lösungsansätze zu ersetzen. Um dies zu erreichen, wurden Schnittmengen zwischen den unterschiedlichen Forschungsinteressen sowie praxisrelevanten Problemen identifiziert. Sie lassen sich unter den folgenden Schlagwörtern zusammenfassen: Führung von Spontanhelfenden, Erkennen von Prozesse und abhängigen Arbeitsschritten in Hilfsorganisationen, Etablierung einer lernorientierten Fehlerkultur sowie die Stärkung psychosozialer Ressourcen.

Aufbauend auf diesen Ergebnissen, fand am 6. November ein weiteres Arbeitstreffen aller Projektpartner in der Technischen Hochschule Wildau statt. Ziel war es, das gemeinsame Vorgehen, vor allem im kommenden Jahr 2018, hinsichtlich des Gesamtprojektziels abzustimmen. Dazu wurde die Kommunikation und Kooperation im Team gestärkt und die Zusammenarbeit konkretisiert. Des Weiteren wurden die im vorherigen Arbeitstreffen beschlossenen Themenfelder vertieft diskutiert sowie kommende Termine für Treffen und Übungen abgestimmt und festgehalten. Insbesondere die Ableitung der Schulungs- und Übungsinhalte auf Grundlage der Forschungsergebnisse steht derzeit im Fokus.

Wir begrüßen die neue studentische Mitarbeiterin Johanna Krutein im Team, die momentan an der FU Berlin Psychologie studiert und nun die Projektarbeit in REBEKA unterstützt. Die Mitarbeiterinnen der FU Berlin werten derzeit Interviews aus, die mit Beteiligten des Bevölkerungsschutzes sowie Experten geführt wurden, und erstellen eine Übersicht der Ergebnisse.