Das FOES bei der Abschlussveranstaltung MIRKKOMM im Bundespresseamt
20.09.2024
„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein“, mit diesem Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach eröffnete Ralph Tiesler, der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, am 19. September 2024 sein Grußwort zur feierlichen Abschlussveranstaltung des Projekts zur „Optimierung der Risiko- und Krisenkommunikation von Regierungen, Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung (MIRKKOMM)“ im Bundespresseamt in Berlin statt.
Während der Veranstaltung wurden die Ergebnisse des MIRKKOMM-Projekts präsentiert, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) geleitet wurde. Dabei lag der Schwerpunkt auf den Kommunikationsstrategien, die während der COVID-19-Pandemie angewendet wurden, sowie auf den Möglichkeiten, diese für künftige Krisen weiter zu optimieren. Besonders beleuchtet wurden das interne und externe Wissensmanagement der beteiligten Institutionen sowie der Einsatz von Social Media, um eine rechtlich abgesicherte und effektive Krisenkommunikation zu gewährleisten. Parallel dazu fanden Workshops statt, in denen diese Erkenntnisse vertieft und weiter diskutiert wurden. Die Veranstaltung bot nicht nur einen umfassenden Rückblick auf die Erfolge des Projekts, sondern auch spannende Perspektiven für die zukünftige Gestaltung des Krisenmanagements.
Unsere Organisation war durch Dr. Eri Park, die Leiterin des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit, vertreten. Dr. Park nutzte die Gelegenheit, sich intensiv mit anderen Expert:innen auszutauschen und neue Impulse für die Weiterentwicklung der Forschung im Bereich der Krisenkommunikation zu sammeln. Sie hob hervor, wie entscheidend das MIRKKOMM-Projekt für die Stärkung der öffentlichen Sicherheit ist und betonte die Wichtigkeit eines offenen Dialogs zwischen Forschung, Politik und Praxis.
Die Abschlussveranstaltung markierte einen wichtigen Meilenstein im Rahmen des MIRKKOMM-Projekts und unterstrich, wie unverzichtbar eine transparente und wirksame Krisenkommunikation für das Gemeinwohl ist. Mit Spannung verfolgen wir die weiteren Entwicklungen und Fortschritte, die durch die gewonnenen Forschungsergebnisse möglich werden.