Weitere Neuigkeiten
Schriftenreihe Sicherheit: Ankündigung des Bands „Psychosoziale Lage im Bevölkerungsschutz“
Krisen und Katastrophen wie Pandemien, durch den Klimawandel bedingte Extremwetterereignisse oder geopolitische Lagen sind gekennzeichnet durch ihre Zunahme, ihr gleichzeitiges Auftreten und Komplexität. Dabei können nicht nur physische, sondern auch psychosoziale Folgen für die Bevölkerung entstehen. Dies erfordert eine systematische Beobachtung möglicher psychosozialer Auswirkungen und die Identifikation vulnerabler Bevölkerungsgruppen. Ein wesentliches Ziel besteht in der evidenzbasierten Entwicklung von Strategien zur Minderung negativer Folgen und zur Erhöhung gesamtgesellschaftlicher Resilienz.
Projekt SmartKris: Forschung an der Schnittstelle von Technologie, Gesellschaft und Krisenkommunikation

Im Projekt SmartKris wurden Ende Juli Fokusgruppengespräche und Interviews geführt, um neue Erkenntnisse über die Wahrnehmung digitaler Warnsysteme und die Akzeptanz von Smart-City-Technologien in Krisen und Katastrophen in der Klingenstadt Solingen gewinnen. Vertrauen, Wahrnehmung, Bedarfe in Behördenkommunikation, Chancen und mögliche Herausforderungen im Bezug zu Smart City Technologien standen im Mittelpunkt der Untersuchung.
Globale Technikfolgenabschätzung? Möglichkeiten, Mehrwerte und Ziele
Internationale Vergleiche sind wichtig, auch in der Sicherheitsforschung: Wir lernen daraus nicht nur, wie andere Länder Sicherheitsbedarfe definieren und interpretieren, sondern wir reflektieren damit auch das eigene Sicherheitsverständnis und die eigene Sicherheitskultur.
ISCRAM 2025: Austausch und neue Perspektiven im Krisenmanagement

Die diesjährige International Conference on Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM 2025) war erneut eine tolle Plattform für intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Forschende und Praktiker:innen aus aller Welt präsentierten in Halifax, Nova Scotia – auch bekannt als Kanadas Ocean Playground – innovative Ansätze und Erkenntnisse rund um das Krisenmanagement.
HFES Europe: Mensch-Technik-Interaktion und Grundsatzdebatten an der ältesten Universität der Welt

Leonie Terfurth (Psychologie soziotechnischer Systeme) und Kerstin Kuhlmann (Verkehrs- und Ingenieurpsychologie) haben Ihre Forschung beim jährlichen Treffen der Human Factors and Ergonomics Society in Bologna vorgestellt.
„Zivilschutz und Katastrophenhilfe“ – Gesteigerte Schutzmotivation durch Augmented Reality

„Stadt und Krieg. Schutzräume, Infrastrukturen und Energien" – unter diesem Titel fand vom 26.- bis 28.6.2025 an der Technische Universität Braunschweig eine interdisziplinäre Tagung statt. Auf Einladung von Johannes Wienand und Christian Wiebe war auch Prof. Dr. Lars Gerhold auf dieser Konferenz mit einem Beitrag zu Zivilschutz und Katastrophenhilfe vertreten.
Multiple Risiken, Polykrisen, chronische Makrostressoren … wie geht es Ihnen damit?

Informationen über die Wahrnehmung von Risiken sowie deren individuelle und soziale Folgen sind Grundlage für die Beurteilung der Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung sowie der gesellschaftlichen Resilienz. Ergänzend zur Bewertung von Risiko- und Gefahrenlagen sind sie essenziell für wirksame Entscheidungsfindungen und ein effektives Krisenmanagement. Sie ermöglichen die Ableitung politisch-strategischer Maßnahmen zur Risikoreduktion und -prävention, lassen Risiken früher erkennen und bieten so die Möglichkeit, gezielt und frühzeitig darauf zu reagieren.
