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Das Forschungsforum wird Dialogpartner für Bürger:innen

Sicherheitsforschung und Sicherheitspolitik wurden in der Vergangenheit oft nur von Expert:innen besprochen. Auch das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit hat sich bis dato vor allem auf Adressat:innen sowohl aus der Innenpolitik als auch aus Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben fokussiert. Ab sofort weitet das Forschungsforum jedoch seinen Blick und wird auch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern in Dialog treten.

News vom 11.03.2022

Als erster Schritt wird hierzu, im Vorlauf zum Innovationsforum Zivile Sicherheit des Bundesministerium für Bildung und Forschung, ein Bürger:innendialog initiiert, der das Ziel hat, Einschätzungen und Eindrücke aus der Bevölkerung zur Sicherheitsforschung zu sammeln und diese interdisziplinär zu diskutieren. Es sollen jene Themenbereiche gefunden werden, denen es in Zukunft mehr Platz in der Sicherheitsforschung einzuräumen gilt, die noch stärker beachtet werden sollten. Dabei soll es nicht nur um die Sorgen der Bürger:innen gehen, sondern auch um Ihre Wünsche an die und ihre Bereitschaft mit der zivilen Sicherheitsforschung zusammenzuarbeiten.

Dieser beginnende dauerhafte Dialog wird auch zu Gelegenheiten wie der Langen Nacht der Wissenschaft weitergeführt werden. Bürger:innen können dann nicht nur im Austausch mit Mitarbeitenden ihre Gedanken zur Sicherheitsforschung teilen, sondern Sicherheitsforschung live vor Ort im Zukunftslabor Sicherheit (Future Security Lab) erleben.

Für die Intensivierung des Bürger:innendialogs verstärkt sich das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit auch personell mit Ann-Katrin Lindner und Samuel Domiks als wissenschaftliche Mitarbeitende.

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