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Öffentliche Sicherheit - Newsletter des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit - 4. Quartal 2015

16.11.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, Ihnen die neuesten Nachrichten aus dem Forschungsforum Öffentliche Sicherheit und der Sicherheitsforschung übermitteln zu können und wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.

Ihre

Helga Jäckel

Aus dem Forschungsforum

Workshop "Die resiliente Stadt und ihre Bürger"

Prof. Dr. Christmann

Prof. Dr. Christmann

Schaufenster Sicherheitsforschung

Schaufenster Sicherheitsforschung

Am 11. und 12. November 2015 fand der XII. Workshop des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit zum Thema „Die resiliente Stadt und ihre Bürger“ bei Fraunhofer FOKUS in Berlin Charlottenburg statt. Die vom Forschungsforum in Auftrag gegebene Expertise „Die resiliente Stadt in den Bereichen Infrastrukturen und Bürgergesellschaft“ diente als Grundlage zur Veranstaltung und wurde von Prof. Dr. Gabriela Christmann vom Leibniz Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung für die Autor_innen vorgestellt.

Nach dem Besuch des Schaufenster Sicherheitsforschung, dem in Kooperation mit dem Innovationsforum Öffentliche Sicherheit am Fraunhofer FOKUS entwickelten Demonstrationsraum, der bereits zum zweiten Mal in das Workshopkonzept eingebunden wurde, diskutierten die Teilnehmer in drei Themenblöcken zu „Resilienz und Technik“, „Raum“ sowie „Bevölkerung“. Das Schaufenster Sicherheitsforschung präsentierte Ergebnisse der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Sicherheitsforschungsprogrammes geförderten Projekte ENSURE, NeuENV, SEAK, RIKOV, TankNotStrom und KatLeuchttürme in einem gemeinsamen Szenario zum Ausfall kritischer Infrastrukturen.

Den Abschluss des ersten Workshoptages bildete eine Paneldiskussion mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Tim Ostermann, Prof. Dr. Christmann und Prof. Dr. Klaus Thoma zu den politischen Herausforderungen, denen die resiliente Stadt zu begegnen hat. Am zweiten Tag diskutierten die Teilnehmer_innen in Arbeitsgruppen kontrovers „Den aktiven Bürger – Nutzen oder Quelle der Unruhe?“, die „Reichweite und Grenzen technischer Resilienz“ und die „Anforderungen und Herausforderungen der Politik an das Konzept der resilienten Stadt“. Am Ende der Arbeitsgruppenphase wurden Handlungsempfehlungen für die Politik formuliert. 

Die Ergebnisse des Workshops stehen in Kürze auf den Seiten des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Gemeinsame Sitzung des Steuerungskreises und des Wissenschaftlichen Beirates

Mitglieder des Steuerungskreises und des Wissenschaftlichen Beirates des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit

Mitglieder des Steuerungskreises und des Wissenschaftlichen Beirates des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit

Am 12.11. 2015 kamen der Steuerungskreis und der Wissenschaftliche Beirat des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit zusammen, um über die aktuellen Entwicklungen zu beraten. Dr. Tim Ostermann, welcher am Tag zuvor bereits als Diskutant auf dem Abschlusspanel des Workshops zur resilienten Stadt zur Verfügung stand, wurde offiziell als neues Mitglied des Kreises begrüßt.

Die Teilnehmer hoben insbesondere die neu eingebrachten Szenarien im Schaufenster Sicherheitsforschung, welche nun das Erleben von Ergebnissen der Sicherheitsforschung ermöglichen, positiv hervor. Im Weiteren wurden mögliche Erweiterungen und ergänzende Aktivitäten rund um das Schaufenster diskutiert sowie neue Forschungsfelder für die Arbeit des Forschungsforums entwickelt.

Dr. Wolf Junker stellte zudem aktuelle Entwicklungen in der Sicherheitsforschung aus Sicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vor.

Forschungsforum moderiert bei INKA Abschlusskonferenz

Das Panel bei der INKA Abschlusskonferenz

Das Panel bei der INKA Abschlusskonferenz

“Engagiert im Katastrophenschutz. Impulse für ein zukunftsfähiges Freiwilligenmanagement“ - unter diesem Titel fand die Abschlusskonferenz des Verbundprojektes „Professionelle Integration freiwilliger Helferinnen und Helfer im Krisenmanagement und Katastrophenschutz“ (INKA) am 23. September 2015 statt. Die Präsentation der Forschungsergebnisse im Rahmen der Konferenz zeigte deutlich, dass bürgerschaftliches Engagement im Katastrophenschutz heute unterschiedliche Formen annimmt und charakterisiert ist durch verschiedene Helfertypen: Neben den professionellen Ehrenamtlichen zeigen sich heute die sogenannten ungebundenen Spontanhelfer_innen im Einsatzgeschehen und erfordern ein integriertes Konzept für ein künftiges Krisenmanagement.

Das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit beteiligte sich an der Konferenz: Dr. Saskia Steiger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, moderierte und diskutierte mit Christian Dolf (BBK), Dr. Volkmar Schön (DRK), Wilfried Gräfling (Berliner Feuerwehr) und Ralf Thomas (Volkswagen AG) angeregt die Fragestellung: Was können, wollen, und was müssen wir tun, um attraktive Strukturen für ein bürgerschaftliches Engagement im Katastrophenschutz in Zukunft zu gewährleisten? Welche Möglichkeiten und welche Grenzen zeigen sich?

Die Diskussion verdeutlichte die Notwendigkeit, attraktive Strukturen für bürgerschaftliches Engagement künftig intensiv zu fördern, zum Beispiel durch Mitgliedergewinnung, strukturell-institutionell zu bewerkstelligende Anpassungsprozesse oder durch kleine Änderungen, wie beispielsweise die Einführung von Zeugnissen und Zertifikaten für Qualifikationskurse der ehrenamtlichen Ausbildung. Qualifikationsnachweise ermöglichen es beispielsweise den Unternehmen und (vielfach) Arbeitgeber_innen, die zusätzlichen Fähigkeiten und Kenntnisse ihrer ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter_innen anzuerkennen und zu honorieren.

 


Workshop „Sichere Gesellschaften: end-users are key – Bedarfsorientierung als Erfolgsfaktor“

Am 14. und 15. Oktober 2015 fand in Brüssel der Workshop „Sichere Gesellschaften: end-users are key – Bedarfsorientierung als Erfolgsfaktor“, veranstaltet vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Nationalen Kontaktstelle Sicherheitsforschung, statt.

Diskutiert wurden die veränderten Rahmenbedingungen des europäischen zivilen Sicherheitsforschungsprogramms hin zu einer Bedarfsorientierung im Sinne einer Einbindung staatlicher wie privater Endnutzer. Besonderes Augenmerk wurde auf die Calls des europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ der kommenden beiden Jahre gelegt.

Helga Jäckel präsentierte die Arbeit des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit bei der Postersession.

3. BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ am 12. und 13. April 2016 im Café Moskau in Berlin

Bereits zum dritten Mal veranstaltet das Bundesforschungsministerium am 12. und 13. April 2016 das BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“. Die zweitägige Konferenz zum Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit“ findet im Tagungszentrum Café Moskau in Berlin statt.
Die Konferenz richtet sich an interessierte Akteure aus der Wissenschaft, aus der Wirtschaft sowie den Anwender- und Endnutzerkreisen. Ebenso angesprochen sind Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie politische Entscheidungsträger_innen. Das Innovationsforum bietet eine breite Plattform für den fachlichen Austausch, die Diskussion interdisziplinärer Fragestellungen der zivilen Sicherheitsforschung und die Präsentation aktueller Forschungsergebnisse in verschiedenen Fach-Sessionen. Zudem erhalten alle interessierten Projekte die Gelegenheit, ihre Ergebnisse im Rahmen einer Poster-Ausstellung vorzustellen. Am Vortag, dem 11. April 2016, treffen sich die Nachwuchswissenschaftler_innen zum 3. Treffen des Graduierten-Netzwerk „Zivile Sicherheit“.

Auch das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit wird als Mitglied des Planungskreises das Forum mitgestalten.

DWD-Pressesprecher zu Besuch beim Forschungsforum

Uwe Kirsche

Uwe Kirsche

Uwe Kirsche, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Wetterdienstes, besuchte am 10.November 2015 das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit in Berlin. Hintergrund des gemeinsamen Treffens war ein Austausch über aktuelle Forschungsfragen und Ergebnisse im Bereich der Bevölkerungswarnung. Thomas Kox stellte aktuelle Forschungsergebnisse zur Kommunikation von Warnungen und ihrer Unsicherheit des Projektes WEXICOM vor, welches im Rahmen des Hans-Ertel Zentrums des Deutschen Wetterdienstes gefördert wird. Die Diskussion führte schnell zur Frage der „richtigen Warnung in 140 Zeichen“. Uwe Kirsche zeigte unter diesem Gesichtspunkt die Social Media-Kommunikationsstrategie des Deutschen Wetterdienstes auf. Anhand konkreter Forschungsfragen soll das Thema nun in gemeinsamer Abstimmung weiter verfolgt werden.

 

 

11. Europäischer Katastrophenschutzkongress

Ute Menski, Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas (BMBF), v.l.n.r.

Ute Menski, Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas (BMBF), v.l.n.r.

Das Forschungsforum nahm auch in diesem Jahr wieder aktiv am Europäischen Katastrophenschutzkongress teil, der vom 28. bis 29. September 2015 in Berlin stattfand. „Europas Verantwortung – Humanität und Nachhaltigkeit“ – dies diskutierten europäische Entscheidungsträger aus den verschiedenen Behörden, Hilfsorganisationen sowie relevanter Institutionen und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben intensiv im Rahmen der Panels.

Das Forschungsforum stellte seine neuesten wissenschaftlichen Studien und Forschungsprojekte einer breiten Zahl an Besucher_innen vor und es wurde angeregt diskutiert.

Ergebnisse des Forschungsprojektes ENSURE stellte Dr. Ulrich Meissen, Fraunhofer FOKUS, Projektkoordinator und zudem Kooperationspartner des Schaufenster Sicherheitsforschung, im Rahmen des Fachforums „Warnung der Bevölkerung“ einem Fachpublikum vor. Auch die Forschungsergebnisse des Projektes NeuENV konnten im Rahmen des Standes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf dem 11. Europäischen Bevölkerungsschutzkongress dem interessierten Fachpublikum näher gebracht werden.

VDI Technologiezentrum zu Besuch im Schaufenster Sicherheitsforschung

Prof. Dr. Gerhold, Jäckel, Dr. Hoffknecht, Dr. Reichel, Dr. Meissen

Prof. Dr. Gerhold, Jäckel, Dr. Hoffknecht, Dr. Reichel, Dr. Meissen

Am 15.09.2015 besichtigten zwei Vertreter_innen des VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das Schaufenster Sicherheitsforschung bei Fraunhofer FOKUS.

Das Schaufenster Sicherheitsforschung wurde gemeinsam mit dem Innovationszentrum Öffentliche Sicherheit des Fraunhofer FOKUS entwickelt - ein interaktiver Demonstrationsraum, in dem die Forschungsergebnisse ausgewählter Leitprojekte des Rahmenprogramms "Sicherheitsforschung - Forschung für die zivile Sicherheit" des BMBF in Drehbüchern verarbeitet und Expert_innengruppen als Grundlage für Diskussionen und Ideenfindungsprozesse vorgeführt werden.

Das Schaufenster Sicherheitsforschung leistet so einen Beitrag zur Vernetzung von Forschungspartnern, Wirtschaft und Endanwender_innen sowie politischen Schlüsselpersonen und unterstützt die Dissemination der Forschungsergebnisse im Bereich der Sicherheitsforschung.

 

Studierende der Informatik besuchen das Schaufenster Sicherheitsforschung

Am 08.10.2015 besuchten interessierte Studierende des ersten Semesters im Bachelorstudiengang Informatik das Schaufenster Sicherheitsforschung und informierten sich über den Einsatz von technischen Sicherheitslösungen und ihrer gesellschaflichen Konsequenzen. Prof. Gerhold führte zudem in einem Vortrag in das Themenfeld der Sicherheitsforschung ein. Helga Jäckel referierte über die Arbeitsweisen des Schaufensters und des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit.

Das Interesse der Studierenden konnte geweckt werden und das Themenfeld Sicherheitsforschung in die Lehre an der FU eingebracht werden.

Aus den Projekten

Projekt NeuENV: Abschlussworkshop

Am 24. November 2015 fand der Abschlussworkshop des BMBF geförderten Projektes NeuENV (Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge) in Berlin statt. Neben allen Projektpartnern nahmen der Projektträger und Behördenvertreter, die für Ernährungsnotfallvorsorge auf Bundes- und Landesebene zuständig sind, teil. Darunter vertreten waren das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), sowie ENV- und Katastrophenschutz-Verantwortliche aus den Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen. Die Verbundpartner stellten die zentralen Ergebnisse ihrer dreijährigen Arbeit vor und diskutierten die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen für ein zukunftsfähiges ENV-Gesamtkonzept mit den Workshopteilnehmern.

Die Ergebnisse werden als 18. Ausgabe der Schriftenreihe Sicherheit publiziert und stehen dann kostenfrei zum Download und als Printversion zur Verfügung.

SAFEST-Projekt erfolgreich beendet

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt SAFEST (Social-Area Framework for Early Security Triggers at Airports) wurde am 30. September 2015 erfolgreich beendet. Die Abschlussveranstaltung fand am 18. September in den Räumlichkeiten von Fraunhofer FOKUS statt. Dem Forschungsforum unterlag innerhalb dieses Projektes die Anfertigung einer Akzeptanzstudie hinsichtlich der Veränderungen und technischen Innovationen im Bereich der Flughafensicherheit. Zu diesem Zwecke wurden Interviews mit Flughafensicherheitsexperten geführt – vor allem aber stand die Perspektive der Flugpassagiere im Zentrum des Erkenntnisinteresses. Diese wurde mittels qualitativer und quantitativer Methoden näher erforscht, wobei u.a. eine quantitative Studie mit über 1.000 Passagieren am Flughafen Schönefeld als empirisches Material für die statistischen Analyseverfahren herangezogen werden konnte. Das Projekt wurde durch Gabriel Bartl am Forschungsforum durchgeführt.

ENSURE-Projekt übt mit 250 Teilnehmenden

Übung des Projekts ENSURE

Übung des Projekts ENSURE

Im Projekt ENSURE wurden am 10.Oktober 2015 die Szenarien und alle bisherigen theoretischen Überlegungen und Analysen auf den Prüfstand gestellt. Über 250 freiwillige Helfer_innen, Statist_innen und Darsteller_innen, Projektpartner_innen, Einsatzkräfte von Berliner Feuerwehr und Deutschem Roten Kreuz beteiligten sich unter der Koordination der Berliner Feuerwehr an der Übung. Schauplatz war die Polizei-Übungsstadt Ruhleben im Westen Berlins.

Die Übung lieferte wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich der Einsetzbarkeit freiwilliger Helfer_innen und den Grenzen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Freiwilligen und professionellen Einsatzkräften. Alle Teilnehmenden unterstrichen die Nützlichkeit der Übung und lobten die positive und spannende Erfahrung. Die Übung basierte auf einem detaillierten Drehbuch, das am Forschungsforum Öffentliche Sicherheit von Roman Peperhove entwickelt und verfasst wurde.

Partner und Externes

26. Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit

Am 15. Oktober 2015 fand das 26. Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit im Deutschen Bundestag statt zu dem Thema „Smart City – Hype oder neue Infrastruktur und mehr Sicherheit?“. Mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages und den Mitgliedern des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit wurden aktuelle und künftige Konzepte der Smart City diskutiert.

In einem ersten Themenblock führte Prof. Dr. Lutz Heuser, Urban Software Institute, in das Thema und die unterschiedlichen Definitionen zu Smart City ein. Weiterhin diskutierte Prof. Heuser die ebenso vielfältigen Zielgruppen der künftigen Anwender und Einwohner der Smart City. Dieter Lindauer, Geschäftsführer der Stadtwerke Rodgau, stellte in seinem Vortrag angewandte Konzepte der Smart City vor und verdeutlichte seine praktischen Erfahrungen als Vorsitzender des Smart City e.V.

Ein weiterer Themenblock widmete sich den technischen sowie politischen Möglichkeiten für eine smarte Sicherheitsarchitektur und den politischen Handlungsspielräumen. Der Bundestagsabgeordnete Frank Tempel diskutierte diese und stellte die Notwendigkeit der Schaffung von Resilienzen als notwendiges Ziel für die technische und gesellschaftliche Umsetzung der Smart City heraus. Im Anschluss an die Vorträge erfolgten angeregte und kontroverse Diskussionen mit den Teilnehmer_innen des Zukunftsforums zu den Vorteilen und Nachteilen einer smarten Infrastruktur in urbanen Räumen.

Das Netzwerk Zukunftsforschung zu Gast im FOES

Das Netzwerk Zukunftsforschung zu Gast im FOES

Das Netzwerk Zukunftsforschung zu Gast im FOES

Am 12. und 13. Oktober 2015 war das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit Gastgeber für die Jahrestagung des "Netzwerk Zukunftsforschung". Insgesamt 45 Zukunftsexpert_innen veranstalteten ihre Jahrestagung 2015 an der Freien Universität Berlin. Prof. Lars Gerhold führte durch den ersten Tag, der vor allem die Thematik der "Standards und Gütekriterien in der Zukunftsforschung" behandelte. Die gleichnamige Publikation wurde vor einem Jahr u. a. von Prof. Gerhold veröffentlicht. Neben Vorträgen zu Erfahrungen in der Evaluationsforschung (Prof. Dr. Jan Hense, Universität Giessen) trug Roman Peperhove aus der Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sicherheitsforschung zur Relevanz der Standards in der Sicherheitsforschung vor.

 

Aktuelle Publikationen

Aktuelle Publikationen

Bartl, G. (2015). The relationship between subjective risk perceptions and attitudes towards security measures at airports. Vortrag. 12. Conference of the European Sociological Association (ESA 2015). 25.-28. August 2015. Prag. Tschechische Republik.

Jäckel, H., Kühnle, H., Haake, N. (2015). Safety and Security Research in Discourse: The Research Forum on Public Safety and Security. Poster. „Secure Societies: end-users are key – need-orientation as success factor". 14.-15. Oktober 2015. Brüssel.

Kox, T., Göber, M. (2015). Umgang mit Unsicherheit und Auswirkungen auf die Warnung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (Hrsg.). Tagungsband LÜKEX Thementag Warnung der Bevölkerung, S. 56-59.