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Newsletter

17.12.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir möchten uns für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken und freuen uns auch im Jahr 2021 auf einen interessanten Austausch mit Ihnen.

Das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit wünscht Ihnen geruhsame Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr!

Roman Peperhove, Hagen Tischer und Prof. Dr. Lars Gerhold

Weihnachtsgruß

Weihnachten 2020

Weihnachten 2020
Bildquelle: Delia Keller

Es liegt ein in vielerlei Hinsicht einzigartiges Jahr 2020 hinter uns, in dem die Forschung ebenso wie die Politik, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und viele andere Akteure schnell, engagiert und innovativ kooperiert und gehandelt haben.

Ich möchte mich daher an dieser Stelle bei Ihnen allen für Ihren Einsatz in der Bewältigung der Pandemie bedanken.

Im Namen der AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung und des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit wünsche ich Ihnen ganz besonders vor diesem Hintergrund ein erholsames Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2021.

Ganz herzlich möchte ich Sie einladen auch in Zukunft den Austausch mit uns zu suchen und gemeinsam Themen der zivilen Sicherheitsforschung offen, kritisch und innovativ zu diskutieren und zu bearbeiten.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre des folgenden Newsletters.

Prof. Dr. Lars Gerhold

Neues aus der Arbeitsgruppe

GRÜNBUCH 2020 zur Öffentlichen Sicherheit erschienen

Günbuch 2020

Das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit und die Freie Universität Berlin beteiligten sich intensiv an der Neuauflage des Grünbuchs 2020 zur Öffentlichen Sicherheit und förderten hierdurch einen Austausch zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu Fragen der Öffentlichen Sicherheit. Das Grünbuch wird von Mitgliedern des Deutschen Bundestages herausgegeben. Roman Peperhove, Prof. Dr. Lars Gehold und Prof. Dr.-Ing. Jochen Schiller sind als Autoren beteiligt.

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Gründung: Dahlem Zentrum für Interdisziplinäre Privatsphären- und Sicherheitsforschung

 Dahlem Zentrum für Interdisziplinäre Privatsphären- und Sicherheitsforschung

Professorinnen und Professoren des Instituts für Informatik der Freien Universität Berlin haben sich zusammengeschlossen und das Dahlem Zentrum für Interdisziplinäre Privatsphären- und Sicherheitsforschung (Dahlem Center for Interdisciplinary Privacy and Security Research, DIPS) gegründet.

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Krisenkommunikation & Sicherheit als soziales Konstrukt – zwei Dissertationen aus der AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung

Wir freuen uns, dass zwei ehemalige Mitarbeitende der AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung - inspiriert durch ihre jeweiligen Projekte in der AG - erfolgreich Ihre Dissertationen abgeschlossen und verteidigt haben. Betreut wurden die Arbeiten von Prof. Dr. Lars Gerhold sowie Kolleginnen und Kollegen aus der Sicherheitsforschung.

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DFG gefördertes Netzwerk zu Delphi-Verfahren gestartet

Erstes Treffen Dewiss. Quelle: Dewiss

Erste Sitzung des DFG geförderten Netzwerks DeWiss „Delphi-Verfahren in den Gesundheits- und Sozialwissenschaften“ fand am 9. und 10. November 2020  statt.

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Neue Mitarbeiterin in der AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung

Seit Oktober verstärkt die Geographin Rebecca Lange das Team im Forschungsprojekt WEXICOM.

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Neues aus den Projekten

Interviewstudie mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages gestartet

Im Rahmen des im Oktober 2020 begonnenen Projekts Risikoanalyse Bevölkerungsschutz und Politik – RiskPol wurden seit November qualitative Interviews mit Mitgliedern des Bundestags geführt. Das im Herbst vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) beauftragte Projekt hat zum Ziel, ein tieferes Verständnis darüber zu erhalten, wie politische Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen fundierte Studien zu Risiken wahrnehmen und adressieren.

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Online-Präsentation der Arbeitsergebnisse im Projekt Technisierung der Sicherheit

Präsentation im Zukunftslabor Sicherheit

Am 07. Dezember stellten Lars Gerhold und Hagen Tischer von der AG Interdisziplinäre Scherheit gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Jochen Schiller und Prof. Dr.-Ing. Volker Roth die Arbeitsergebnisse des Projekts Technisierung der Sicherheit im projektübergreifenden Kolloquium zum Ideenwettbewerb „Friedens- und Konfliktforschung“ vor und diskutierten diese mit den Teilnehmenden.

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Bitte treten Sie ein! Das Zukunftslabor Sicherheit nun auch virtuell besuchbar

Das Zukunftslabor Sicherheit ist ein Ort, an dem Sicherheitsforschung lebendig wird, ausprobiert werden kann und zukünftige Risiken visualisiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das Zukunftslabor Sicherheit nicht mehr besucht werden. Mit Beginn des kommenden Jahres ist es möglich, auch visuell das Zukunftslabor Sicherheit zu erleben.

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Forschungsprojekt zu psychosozialer Lage während der Corona-Pandemie startet im Januar 2021

Zu Beginn des kommenden Jahres nimmt das neue Forschungsprojekt „Psychosoziales Lagebild der Bevölkerung während der Corona-Pandemie – LaBeCo“ seine Arbeit auf. Das Projekt setzt sich zum Ziel, Erkenntnisse aus sozialwissenschaftlichen Studien zur psychosozialen Lage in Deutschland während der Corona-Pandemie zu erfassen und zu systematisieren.

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Projekt BISKIT: DRK-Besuch und virtuelle Datenerhebung

Blutbeutel beim DRK in Frankfurt am Main

Im Rahmen des Verbundprojektes BISKIT (Blut Informationssystem für Krisenintervention und Management), welches im April dieses Jahres startete, forschen die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Miriam Nagels und Alina Winter zu Krisenlagen im südafrikanischen Blutversorgungssystem. Die Implikationen der COVID-19-Pandemie erforderten Alternativen für die im Jahr 2020 ursprünglich geplanten Beobachtungen und Erhebungen vor Ort.

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Online-Fokusgruppen-Gespräche im Projekt WEXICOM III

Im Oktober und November fanden im Rahmen von Wexicom III Fokusgruppen-Gespräche mit Akteuren des Straßenverkehrsbetriebes statt. Außerdem erweiterte sich das Team um eine wissenschaftliche Mitarbeiterin, die sich dem Thema „Waldbrandgefahr“ annimmt.

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WEXICOM zu Besuch in der regionalen Wetterberatung des DWD

Im Rahmen des Projektes WEXICOM (Wetterwarnungen: von der EXtremereignis-Information zu KOMmunikation und Handlung) besuchte Jasmina Schmidt am 06.10.2020 die regionale Wetterberatung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Potsdam. Ziel des Besuchs war es, einen Einblick in die Abläufe einer Wetterberatung und ihre Kommunikation mit Akteuren aus dem Straßenverkehrswesen zu erhalten.

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Aktuelle Publikationen

„How to tell the story?“ Vortrag von Roman Peperhove zur Wissenschaftskommunikation komplexer Sicherheitsrisiken

Komplexität, Multidisziplinarität und Unsicherheiten sowohl in der Eintrittswahrscheinlichkeit als auch der möglichen Auswirkungen erschweren die Kommunikation komplexer Sicherheitsrisiken. Aus der Forschung zur Wissenschaftskommunikation und Transferforschung ist bekannt, dass aufgrund der genannten Gründe eine Adressierung beispielsweise durch politisch Entscheidende bisher nur bedingt stattfindet.

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Vortrag zu Auswirkungen der Corona Pandemie

Wie nimmt die Bevölkerung die Corona Pandemie wahr und wie geht sie damit um? Wie handeln Menschen in der Krise, wie schützen sie sich und wie bevorraten sie?

Prof. Dr. Lars Gerhold hat im Rahmen des Forums Spezial „Corona-Pandemie“ des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit unter dem Titel „Forschung zur psychosozialen Lage in Deutschland“ einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand geben.

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Katastrophenkommunikation und soziale Medien im Bevölkerungsschutz

Katastrophenkommunikation und soziale Medien im Bevölkerungsschutz, Band 27

Forschungsergebnisse des Projektes KOLIBRI erscheinen als Ausgabe 27 der Reihe „Forschung im Bevölkerungsschutz“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

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Ankündigung: Ergebnisse des Projekts DESKRIS in der Reihe „Forschung im Bevölkerungsschutz“ im Erscheinen

Es gibt im deutschen Bevölkerungsschutz eine langjährige Debatte um die Entwicklung und Umsetzung von Schutzzielen. Allerdings stehen hierbei sehr unterschiedliche Vorstellungen, Umfänge und Ziele im Raum, die im Projekt DESKRIS (Definition von Schutzzielen und -niveaus Kritischer Infrastrukturen in Deutschland: Forschungsstand, rechtlicher Rahmen und politische Entscheidungsfindung) systematisch untersucht wurden.

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