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Neues aus den Projekten

Projekt Plan #B gestartet.

Stromausfall im Bahnhof

2019 fiel in Berlin Köpenick für 30 Stunden der Strom aus. 70.000 Menschen waren betroffen. „Plan #B“ wird auf den erkannten Herausforderungen ebenso wie auf bereits bestehenden Forschungsergebnissen gemeinsam mit einer breiten Basis von Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden aufbauen. Zudem will Teilprojektleiter Prof. Lars Gerhold die Freie Universität als Praxisraum in das Projekt einbinden.

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Die Projekte Zukunftslabor Sicherheit und LaBeCo bereiten den Workshop zur Corona-Pandemie vor

Corona-Pandemie Szenario im Zukunfstlabor Sicherheit (im Uhrzeigersinn: Screenshots App-basierten MESM-Studie, LaBeCo-Explorer, virtuelles Zukunftslabor und die CovFinder-Rechercheplattform)

Eine Pandemie wie die gegenwärtige Corona-Pandemie wird wohl für weite Teile der Bevölkerung bis Beginn 2020 ein unvorstellbares Szenario gewesen sein. Um das Pandemiegeschehen bestmöglich zu kontrollieren und einzudämmen, wurden unterschiedliche Maßnahmen eingeführt, die sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene eingewirkt haben. Welche Vor- und Nachteile diese Maßnahmen haben und welche alternativen Ansätze es gibt, wird seit Beginn der Pandemie von einer Vielzahl an herausragenden Wissenschaftler:innen beforscht. Doch was passiert mit diesem Wissen, wenn die Corona-Pandemie vorbei ist? Wie kann dieses Wissen aufbereitet werden, um es auch für zukünftige Pandemien nutzbar zu machen? Eine Antwort darauf gibt die Szenario-Modellierung, die aktuell durch Mitarbeiter:innen des Zukunftslabor Sicherheit und LaBeCo-Projekts erarbeitet wird.

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Stakeholder Workshop innerhalb des BISKIT-Projekts

Welche Faktoren zu einer Resilienz des Blutversorgungssystems beitragen und welche Rolle Kommunikation hierbei spielen kann, schauen sich unsere Mitarbeiterinnen Miriam Nagels und Alina Winter im BISKIT-Projekt an und diskutierten die Ergebnisse mit den Stakeholdern in einem gemeinsamen Workshop. Die Blutversorgung in Südafrika ist ein „essential service“ und kann als Teil kritischer Infrastruktur gesehen werden.

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Wexicom präsentiert erste Forschungsergebnisse auf ESA und EMS

Jasmina Schmidt präsentiert auf der European Meteorological Society (EMS)

Welche Rolle spielt Unsicherheit in den Vorbereitungspraktiken auf Extremwetterereignisse für Straßenbetriebsdienste und Waldbrandbekämpfung? Welche Bedarfe hat der Straßenbetriebsdienst an impact-basierten Wettervorhersagen? Diese Themen wurden von Jasmina Schmidt auf den diesjährigen Konferenzen der European Sociological Association (ESA) und European Meteorological Society (EMS) präsentiert. Dabei zeigen Forschungsergebnisse des WEXICOM-Projekts, dass lokale Bedingungen berücksichtigt werden müssen und Informationen skalierbar sein sollten, um einen zusätzlichen Mehrwert für die Nutzer:innen von Wetterinformationen zu bieten.

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Vortrag zu organisationalen Narrativen vergangener Wetterereignisse und deren Auswirkungen auf Vorbereitungspraktiken

Jasmina Schmidt präsentiert auf der Needs 2021

„Naturkatastrophe“ oder menschliches Verschulden? In Narrativen über vergangene Wettereignisse in zwei Sektoren der öffentlichen Sicherheit scheiden sich die Geister. WEXICOM-Projektmitarbeiterin Jasmina Schmidt stellte auf der NEEDS-Konferenz erste Ergebnisse aus Fokusgruppen-Gesprächen und Experteninterviews mit Mitarbeitenden aus dem Straßenbetriebsdienst in Deutschland sowie dem Sektor der Waldbrandbekämpfung in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vor.

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Vortrag zur Risikowahrnehmung von Politiker:innen „But will it happen? Perception of Future Risks by Politicians in the German Bundestag”

Roman Peperhove präsentiert auf der Needs 2021

Die aktuelle Pandemie hat viele Menschen, auch Politiker:innen, überrascht. Dabei lagen zahlreiche Studien und Szenarien zu möglichen Auswirkungen bereit. Damit diese von Entscheidern wahrgenommen werden, müssen zukünftige Risiken jedoch als relevant eingestuft werden. Dass ohne die daraus entstehende Betroffenheit, zukünftige Risiken zu theoretisch und abstrakt bleiben sowie von weiteren Auswirkungen berichtete Roman Peperhove auf der NEEDS Konferenz am 22. September 2021. 

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App zur Erfassung von Angst in der Corona-Pandemie

ESA_labeco

Alltägliche Abläufe wie der Einkauf im Supermarkt oder die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln haben seit Beginn der Corona-Pandemie für Teile der Bevölkerung einen unschönen Beigeschmack. So schwingt bei dem einen oder anderen diese Angst mit, sich unter Umständen an der Kasse oder im geschlossenen Abteil mit dem Coronavirus anzustecken – auch wenn alle Maßnahmen ordnungsgemäß eingehalten werden. Doch wie spiegelt sich diese situative Risikowahrnehmung in unserem Verhalten wider? Und wie kann dies möglichst akkurat gemessen werden? Die methodische Antwort hierauf bietet die Mobile Experience Sampling Method (MESM) auf Grundlage derer das LaBeCo-Projekt und der Frauenhofer FOKUS eine App zur Erfassung von Angst in der Corona-Pandemie entwickelt haben.

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Onlinevortrag zur mobile experience sampling method (MESM)-Studie auf der ICP 2020+, Prag

Wie lässt sich die Risikowahrnehmung und das Schutzverhalten, wie die Angst einer Corona-Infektion oder das Tragen einer Atemmaske genau in der Situation messen, in welcher sich die befragte Person befindet und mit anderen Charakteristiken, wie den genauen Aufenthaltsort oder das Verhalten anderer verknüpfen? Wird in geschlossenen Räumen, in welchen sich mehrere Personen aufhalten, regelmäßig gelüftet und genügend Abstand untereinander gehalten? Zu diesem Thema präsentierte der LaBeCo-Projektmitarbeiter Sebastian Sterl auf dem "32nd International Congress of Psychology 2020+, Prague" einen Onlinevortrag zum Thema "Surveying psychosocial resources during Corona using an app based mobile experience sampling method MESM".

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